Bildung sollte die geistige und emotionale Entwicklung des Einzelnen anregen. Sie
sollte einen Sinn für soziale Verantwortung und Solidarität mit benachteiligten Gruppen entwickeln und dazu führen, dass das Prinzip der Gleichheit im Alltag umgesetzt wird
(UNESCO, 1974: Empfehlung über Erziehung für internationale Verständigung, Zusammenarbeit und Frieden sowie Erziehung bezüglich der Menschenrechte und Grundfreiheiten)
Entwicklungspolitisches Engagement im In- und Ausland setzt eine aktive Auseinandersetzung mit Internationalisierungsprozessen vor Ort voraus. Das Prinzip der Kohärenz zwischen globaler Diskurs-Praxis und lokaler Diskurs-Praxis ist eine der zentralen Forderungen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Wachsende Globalisierung und demnach die Multikulturalisierung der deutschen/europäischen Gesellschaft macht eine Auseinandersetzung mit den Motiven des Engagements im Bereich internationale Entwicklungspolitische Bildungsarbeit, im Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund und mit sozialer Inklusion, im Sinne einer selbstreflektierenden, vorurteilsbewussten Bildungsarbeit, unverzichtbar. Die Synergie erzeugende Schnittstellen und aber auch die Fallstricke in der Zusammenwirkung von internationaler entwicklungspolitischer Bildungsarbeit, interkultureller Bildung und Anti-Diskriminierung sind dabei zu.
Zielgruppen
Ziel ist die Förderung von Fähigkeiten, Haltungen und Werten, die Menschen (bzw. die Teilnehmenden) in die Lage versetzen zusammenzuarbeiten, um Veränderungen herbeizuführen und andere für gesellschaftspolitisches Engagement zu gewinnen.
Inhaltliche Schwerpunkte
Weitere Angebote/Formate
Neben den Fortbildungen und Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen werden auch Vorträge und gemeinsame themenrelevante Referententätigkeiten, Projektkooperation und Veranstaltungen (z.B. Konferenzen, Lehrveranstaltungen) zu einzelnen Themenbereichen der Diversity Entwicklungsmaßnahmen angeboten. Bei Interesse an solchen gemeinsamen Vorhaben nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf.