Zentrum für soziale Inklusion Migration und Teilhabe (ZSIMT) Centre for Social Inclusion Migration and Participation
Zentrum für soziale Inklusion Migration und Teilhabe (ZSIMT)Centre for Social Inclusion Migration and Participation

Ausgewählte Praxisberichte und Pressemeldungen

Pressebericht_ZSIMT_AWO_Anti-Bias MultiplikatorInnen Fortbildung
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Sich bewusst seinen Vorurteilen Stellen:

Pressebericht zu ZSIMT_Antibias Fortbildung bei AWO Bremen

-Ein Beitrag von Christine Peters/AWO/Engageirt. Ausgabe 1/2021

 

Sie finden hier ein pdf Dokument der extrahierte Seiten zum Bericht aus der aktuelle Ausgabe von "Engagiert". Die Gesamtausgabe finden Sie hier: https://www.awo-bremen.de/sites/default/files/awo_engagiert_1_2021_RZ_Webansicht.pdf. Den Bericht zu Anti-Bias Fortbildung finden Sie dorthin auf Seite 15.

 

Bei einem Workshop zur Antidiskriminierungsarbeit der AWO Bremen erarbeiteten die Teilnehmenden eigene Formate, um künftig bei Schulungen den „Anti-Bias-Ansatz“

weiterzutragen.

 

Vorurteile sind weitverbreitet, unabhängig von Bildung oder Herkunft. Obwohl sie tief in uns verankert sind, sind wir uns kaum der eigenen Vorurteile bewusst. Doch: Jede*r kann etwas dagegen tun. Dabei kann der Anti-Bias-Ansatz Hilfestellung leisten, die Sensibilität für Diskriminierung zu schärfen und Teilhabebarrieren abzubauen. Solch eine Schulung für die AWO Bremen leitete Dr. phil. Prasad Reddy, Gründer und Geschäftsführer des Zentrums für Soziale Inklusion, Migration und Teilhabe in Bonn.

 

Was ist Anti Bias?

Merkmale aufgrund derer Menschen diskriminiert werden, sind vielfältig: Geschlecht, Herkunft, Aussehen, soziale Schicht, körperliche und geistige Gesundheit, Religionszugehörigkeit oder sexuelle Orientierung. „Beim Anti Bias-Ansatz wird den Kursteilnehmer*innen durch Gruppen- und Einzelarbeit die Vernetzung zwischen individuellen Vorurteilen, gesellschaftlichen Ideologien und politischen Machtstrukturen verdeutlicht. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden werden diskriminierende Mechanismen transparent gemacht und alternative Betrachtungsweisen entwickelt, die es ermöglichen, nichtdiskriminierende Handlungsformen zu entwerfen“,erklärt Prasad Reddy.

 

Jana Wieser-Cox, stellvertretende Leitung der Erstaufnahme-Einrichtung in Vegesack hat auch an derMultiplikator*innen-Schulung teilgenommen. Ihr Resümee: „Der Anti-Bias-Workshop war eine intensive Erfahrung für mich. Er hat mir persönlich und auch für den Beruf sehr viel Mehrwert gebracht.“

 

Wie geht es weiter?

Das Ziel des Workshops ist es, dass die Multiplikator*innen, die in der Anti- Bias-Schulung ausgebildet wurden, ihr Wissen an andere Personen bei der AWO Bremen weitergeben. In Teams haben wir während des Workshops Formate entwickelt, wie man die Kolleg*innen – in unserem Fall in der Erstaufnahme-Einrichtung in der Lindenstraße – schulen könnte. Bei einem so vielfältigen Kollegium ist es herausfordernd, alle gleichermaßen abzuholen. Wenn es wieder möglich ist, sollen die Schulungen als Präsenzveranstaltung stattfinden,auch da nicht alle Kolleg*innen einen PC-Zugang haben. Wenn die pandemische Lage es zulässt, wollen wir gerne unser neues Wissen auch einrichtungsübergreifend teilen. Dadurch gewinnen im Endeffekt alle:

Die Kolleg*innen und natürlich auch die AWO Bremen als solche“, findet Jana Wieser-Cox.

 

 

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Die Sache mit den Schubladen: Anti-Bias Training_ZSIMT

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Sich der eigenen Vorurteile bewusst zu werden, ist ein erster Schritt, sie abzulegen.

Beim Anti-Bias-Training wird dies systematisch erarbeitet.

 

 

TEXT Astrid Eichstedt FOTOS Ayse Tasci-Steinebach

Erschienen in – das Magazin. Ausgabe  1/2015

 

 

Auszzüge aus dem Text:

 

Dicke sind gemütlich, Muslime fanatisch und Rollstuhlfahrer arm dran – schon mal gehört oder gar gedacht? Tatsächlich sind Vorurteile allgegenwärtig. Sie bieten Orientierung und machen das Leben bequem. Eigene Erfahrungen braucht man dazu nicht, es ist ja von vornherein klar, in welche Schubladen Menschen mit diesen oder jenen Merkmalen

gehören. Kommt es dann zu wirklichen Begegnungen mit einem Schwulen, einem Schwarzen, einem Menschen mit Sehbehinderung lösen sich die Vorurteile häufig wie von selbst auf, und zwar je mehr, je intensiver die Begegnung ist und je öfter.

 

Workshop-Leiter Prasad Reddy (ZSIMT), Diversity-Experte und Gründer des Zentrums für soziale Inklusion, Migration und Teilhabe, ging es vor allem darum, die Funktion und Wirkweisen von Vorurteilen deutlich zu machen. Dafür nahmen die Anwesenden auch die eigenen Vorbehalte in den Blick. In der Übung Talking Wheel etwa kamen je zwei Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip im Zwei-Minuten-Takt ins Gespräch über „Ismen“ aller Art, denn Rassismus, Sexismus oder Ableismus (Behindertenfeindlichkeit) stecken tiefer in uns, als man denken könnte. Neben viel Austausch in Kleingruppen blieb auch Zeit für Einzelübungen, etwa um zu erforschen, in welchen Situationen man sich selbst diskriminiert fühlt und in welchen man selbst andere diskriminiert. Denn die persönliche Reflexion ist eine wichtige Voraussetzung.

 

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ZSIMT Beitrag zum Projekt "Salzgitter-Vielfalt Leben"/Ringvorlesung zum Thema "Gemeinsam voran für Vielfalt"

 

Meldung vom 09.05.2017 - Online Focus/Local/Salzgitter

 

Von Montag, 15. Mai bis Mittwoch, 17. Mai, lädt der Fachdienst Kinder, Jugend und Familie der Stadt Salzgitter im Rahmen seines Projektes „Salzgitter – Vielfalt leben“ zur bereits 4. Ringvorlesungsreihe ein.

Die Vorlesungen werden inhaltsgleich an vier verschiedenen Standorten, zu unterschiedlichen Uhrzeiten und Wochentagen angeboten. Kostenlos teilnehmen können Mitarbeitende von Kitas, Schulen, Pädagog/innen, Eltern und Interessierte – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Besondere: Ort und Zeitpunkt können die interessierten Teilnehmer/innen selbst auswählen und bestimmen.

Los geht es am Montag, 15. Mai, von 17 bis 19 Uhr, in Thiede im Familienzentrum St. Bernward, am Pappeldamm 111 und geht weiter, am Dienstag, 16. Mai, von 10 bis 12 Uhr, in Salzgitter-Bad im Kinder- und Jugendtreff Hamberg, an der Jahnstraße 13 sowie ebenfalls am 16. Mai, von 16 bis 18 Uhr, in Lebenstedt im Familienzentrum St. Joseph, am Dolmenkotten 4. Die letzte Vorlesung in dieser Reihe findet am Mittwoch, 17. Mai, in der Zeit von 13 bis 15 Uhr, am Fredenberg in der Aula des Gymnasium Am Fredenberg, am Hans-Böckler-Ring 14-16 statt.

Die Vorlesungen der 4. Vortragsreihe wird Prasad Reddy halten. Er ist promovierter Erziehungswissenschaftler, Autor, Dozent und Lehrbeauftragter an der Universität Passau sowie der Hochschule Rhein Waal und ist Gründer und Inhaber des Zentrums für soziale Inklusion Migration und Teilhabe/Centre for Social Inclusion Migration and Participation (ZSIMT) in Bonn. Sein Thema für seine vier Vorlesungen wird sein: „Gemeinsam voran für Vielfalt – Diversity Anerkennung, Ressourcenorientierung und Beteiligung in Kita, Schule und Jugendhilfe“.

In den Ringvorlesungen sollen jeweils die Grundbausteine des Projektes „Salzgitter – Vielfalt erleben“, wie zum Beispiel Inklusion, kulturelle Vielfalt, unterschiedliche Erziehungsstile, Bedeutung der eigenen Biografie für den Enkulturationsprozess durchleuchtet, Ideen und Bedarfe für weitere Veranstaltungen, Fortbildungen, Coachings und so weiter gesammelt werden.

 

Quelle: Stadt Salzgitter

 

Plakat Ringvorlesung
Plakat_Inklusion_ Ringvorlesung_2017.pdf
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Mehr als Etikette: Interkulturelle Kompetenzen

Erschienen in WILA-Arbeitsmarkt. 13. Mai 2019.

In der globalisierten Arbeitswelt sind interkulturelle Kompetenzen gefragter denn je. Wer sich auf diesem Gebiet qualifizieren möchte, sollte vor allem bei der eigenen Haltung ansetzen.

Gastbeitrag: Stefanie Wulff (ZSIMT). Erschienen in Wila-Arbeitswelt.

Ausgabe 03. Mai/2019

 

Auszüge aus dem Text:

 

Die Kritik an diesem (Interkulturelle Kompetenzen) Ansatz: Kulturen sind gar keine homogenen, klar voneinander abgrenzbaren Einheiten, sondern zunehmend vernetzt und vermischt. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass alle Menschen, die zu einer dieser „Kugeln“ zählen, alle die gleichen Eigenschaften haben oder sich in bestimmten Situationen alle gleich verhalten. Moderne Gesellschaften sind nicht einheitlich, sondern strukturell heterogen.

Vorurteile überwinden

Geschlossene, voneinander abgrenzbare Konzepte von „Kulturen“ dagegen verstärken Vorurteile, gibt auch Prasad Reddy vom Zentrum für soziale Inklusion, Migration und Teilhabe (ZSIMT) in Bonn zu bedenken: „Das erleben wir heute, wenn Politiker zum Beispiel über die ‚abendländische‘ oder die ‚deutsche Kultur‘ sprechen und damit andere Kulturen abwerten.“ Er plädiert daher dafür, zumindest als Ergänzung zu interkulturellen Fortbildungen auf Trainings zum Abbau von Vorurteilen und zur Auseinandersetzung mit dem Thema Macht und Diskriminierung zu setzen.

„Qualifikationen im Bereich Anti-Bias – das englische ‚bias‘ bedeutet Voreingenommenheit – Diversitätssensibilität, Soziale Inklusion und Menschrechtsbildung können unseren kosmopolitischen Blick schärfen. Das halte ich für ganz wesentlich für eine kulturübergreifende Betrachtung von komplexen menschlichen Beziehungen und beruflichen Kontexten.“ In Anti-Bias gehe es nicht nur darum, „kulturelle Rahmen“ zu interpretieren, sondern auch darum, verschiedene andere Differenzkategorien wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, religiöse Zugehörigkeit und so weiter in den Blick zu nehmen.

„Das Ziel ist es, die Fähigkeit zu entwickeln, Differenzen wahrzunehmen und unterschiedliche Menschen wertzuschätzen, anzuerkennen und mit Respekt zu behandeln“, so Prasad Reddy. Zeitgemäßer als interkulturelle seien daher transkulturelle Ansätze und Fortbildungen, die komplexe menschliche Beziehungen kulturübergreifend betrachten.

 

Gesamte Text heir: https://www.wila-arbeitsmarkt.de/blog/2019/05/13/interkulturelle-kompetenzen/

 

 

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Weiterbildung und Zuwanderung

MÜNSTER.

Bericht vom 04. März 2017, Westfäliche Nachrichten

 

Dr. Prasad Reddy, Gründer des Zentrums fürsoziale Inklusion, Migration

und Teilhabe (ZSIMT) in Bonn, hält am Mittwoch (8.März) um 10 Uhr im Kreativ-Haus einen Vortrag zum Thema „Weiterbildung imSpannungsfeld zwischen Zuwanderung, Exklusion undInklusion“. Er zeigt, dass reine Kenntnisvermittlung in der Weiterbildung kein Wegin ein gesellschaftliches Miteinander bieten, sondernvielmehr die Hinterfragung der eigenen Haltung und de rUmgang mit vorherrschenden Vorurteilen. Anmeldung per E-Mail an info@bildungsbeziehungen.de.

 

Quelle:http://www.wn.de/content/download/2728040/81653045/file/WN_0403_RBM02.pdf

 

 

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Flyer_ ZSIMT_Tag der Talente
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ZSIMT Workshop bei Tag der Talente 2015/Dortmund

 

Motto: "Ich sehe was, was du nicht siehst"

 

Am Montag, den 9. November 2015 hat der diesjährige Tag der Talente in der Bürgerhalle des Dortmunder Rathauses stattgefunden. Die Initiative Dortmunder Talent veranstaltete den Tag der Talente 2015 gemeinsam mit dem Fachbereich Schule und in Kooperation mit dem Forum Eltern und Schule.

 

Unter dem Motto: "Ich sehe was, was du nicht siehst" stellte Herr Dr. Prasad Reddy, (Geschäftsführer des Bonner Zentrums für soziale Inklusion, Migration und Teilhabe -ZSIMT), in Form eines Workshops, unter anderem Anregungen für einen vorurteilsbewussten Umgang mit vielfältigen Potenzialen und Barrieren für die Bildungsarbeit vor.

 

Herr Dr. Reddy thematisiert in Workshops Voraussetzungen für eine veränderte Lernkultur und gibt Impulse für Talententdecker, welche praxisorientiert und schulalltagstauglich sind und im Dreischritt von
HINSEHEN - HERAUSFINDEN - HANDELN

erfolgen.

 

Am Tag der Talente 2015 stellte Herr Dr. Reddy den ersten Baustein "Hinsehen" mit kurzen fachlichen Inputs und interaktiven Übungen vor.

Im Februar 2016 bietet das Regionale Bildungsbüro des Fachbereiches Schule den gesamten eintägigen Workshop im Dortmunder Rathaus an.

 

Quelle:https://www.dortmund.de/de/rathaus_und_buergerservice/buergerinteressen/talent/tag_der_talente_2013/2015_tag_der_talente/index.html

 

 

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ZSIMT bei der 2. Integrationskonferenz der Stadt Krefeld

 

Konferenz mit Workshops zur Entwicklung des Integrationskonzeptes – Neues Konzept soll Ideen für friedliches Zusammenleben bündeln

Veröffentlicht am 20.01.2016/Presseamt Krefeld

 

Unter dem Motto „Dabei sein. Aktiv werden. Vielfalt leben." hat die Stadt Krefeld zur 2. Integrationskonferenz eingeladen. Sie wurde vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) organisiert. Vorrangiges Ziel ist es, die Entwicklung eines neuen Integrationskonzeptes für Krefeld voranzubringen, die vom KI initiiert und begleitet wird. Das jetzige Papier ist inzwischen fünf Jahre alt und bedarf einer Überarbeitung. Im Integrationskonzept werden Vorstellungen für ein friedliches Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gebündelt. Oberbürgermeister Frank Meyer und Thorsten Klute, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen begrüßten die über 100 Teilnehmer aus allen Bereichen der Integration wie Verwaltung, Politik, Integrationsagenturen, Wohlfahrtsverbände, religiöse Institutionen und Sportverbände, Arbeitsagentur und Jobcenter.
„Über Integration reden wir in Krefeld schon sehr lange - und das Wichtigste ist: Wir reden nicht nur, sondern wir handeln auch", bestätigte Oberbürgermeister Frank Meyer die Anwesenden. „Viele Schwerpunkte, die das Integrationskonzept vor fünf Jahren definiert hat, sind längst Bestandteil unseres städtischen Lebens. Doch da die Anforderungen an Integration sich ständig verändern, kann kein Konzept in Stein gemeißelt sein. Deshalb wollen wir das Krefelder Integrationskonzept gemeinsam fortschreiben, verfeinern und weiter entwickeln", so der Oberbürgermeister. Staatssekretär Thorsten Klute bekräftigte: „Integration ist kein Sprint, sondern ein Ausdauersport, vielleicht wie Triathlon. Die Disziplinen heißen Bildung, Arbeit und Wohnen." Zu den Perspektiven der Integration führte er aus: „Wir sollten nicht auf populistische Diskussionen setzen. Die nächsten Jahre müssen in Deutschland die Jahre der Integration und des gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalts sein."
Dr. Phil. Prasad Reddy vom Zentrum für soziale Inklusion, Migration und Teilhabe sprach danach unter dem Titel „Soziale Inklusion, solidarische Bildung und politischer Zusammenhalt" über die drei Säulen des künftigen Krefelder Integrationskonzeptes. In fünf Workshops erarbeiteten die Teilnehmer erste Ergebnisse zu Themen wie berufliche Integration, interkulturelle Kompetenz und Förderung von Kindern und Jugendlichen. Diese sollen in einem Maßnahmenkatalog münden. In dem Sinne war es keine abschließende Konferenz, in den nächsten Monaten wird die Workshop-Arbeit fortgeführt.

 

Quelle: Pressamt krefeld.

https://www.krefeld.de/integrationsportal/presse/konferenz-mit-workshops-zur-entwicklung-des-integrationskonzeptes-neues-konzept-soll-ideen-fuer-friedliches-zusammenleben-buendeln/

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Am 20. und 21. November nahmen Vertreter der thüringer Europaschulen am mittlerweile bereits traditionellen Netzwerktreffen der Thüringer Europaschulen im Europäischen Informationszentrum (EIZ) in Erfurt teil. Den zweiten Teil des Netzwerktreffens gestaltete Dr. Prasad Reddy vom Zentrum für soziale Inklusion, Migration und Teilhabe mit einem interessanten und aktivierenden Fachvortrag, in dem die Bedeutung und die Gefahren von Stereotypen und Vorurteilen herausgearbeitet wurden. In den sich anschließenden Gesprächen der Teilnehmer konnten die Vertreter der Europaschulen in einen anregenden Erfahrungs- und Meinungsaustausch treten, Hinweise weitergeben und den ereignisreichen Tag Revue passieren lassen. Weiter lesen....

 

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Ich sehe was, was Du nicht siehst -

Praxis Begabung: Workshop mit Dr. phil. Prasad Reddy

 

Erkennen Sie immer gleich, wen Sie vor sich haben? In diesem Workshop, der an das gleichnamige Forum der Fachtagung „Perspektive Begabung: Potenziale im Blick“ anknüpft, lernen Sie, anders hinzusehen. Das Talent des virtuosen Straßengeigers ist unübersehbar, aber wie steht es um die Fähigkeiten, die sich nicht auf den ersten Blick offenbaren? Vielleicht verbirgt sich hinter dem „Stillen Wasser“ im Unterricht ein Organisationsgenie?

 

Praxis Begabung

In der Reihe "Praxis Begabung" bietet Bildung & Begabung 2015 außerdem folgende Fortbildungsangebote an:

Perspektive Begabung: Potenziale im Blick Talenten auf der Spur:Wie Sie Potenzialentdecker werden

14.11.2015 


Interessen und Begabungen von Kindern und Jugendlichen sind so vielfältig wie ihre sozialen und kulturellen Hintergründe. Sie müssen zunächst einmal erkannt werden, um daraus passende Förderstrategien zu entwickeln. Doch wie nehmen wir Kinder und Jugendliche wahr? Was erschwert unvoreingenommenes Hinsehen und wodurch wird unser Blick gelenkt?

 

Zu oft kommen Talent-Potenziale nicht zur Entfaltung, weil sie unentdeckt bleiben, oder unser Urteil darüber, was wir als Talent oder Fähigkeit einschätzen, höchst unterschiedlich ausfällt. Und wenn wir das Hinsehen neu lernen könnten? Hier setzen wir an und möchten Sie ausgehend von den Methoden Anti-Bias (Bias = Voreingenommenheit) und Soziale Inklusion zu alternativen Betrachtungsweisen anregen. HINSEHEN, HERAUSFINDEN, HANDELN – zentraler Ausgangspunkt für diesen Dreischritt sind Ihre Erfahrungen, die es ermöglichen, Ansätze für die eigene Arbeits- und Lebenswelt zu entwickeln. Zahlreiche praktische Übungen und Reflexionen unterstützen den Prozess, damit das Erarbeitete nachhaltig und wirksam umgesetzt werden kann.

Lehrerfortbildung
Der Workshop „Praxis Begabung – Ich sehe was, was du nicht siehst“ wurde in allen 16 Bundesländern als Lehrerfortbildung angemeldet.


Sie haben keinen Platz mehr beim Workshop erhalten? Oder Sie kennen gleich mehrere Kolleg/innen, die das Thema ebenfalls brennend interessiert? Holen Sie Dr. Prasad Reddy in Ihre Einrichtung.
Ob Sie das Workshop-Programm übernehmen oder ein eigenes Konzept entwickeln wollen: Gerne vermitteln wir den Kontakt zu Herrn Reddy und sprechen mit Ihnen über Ihre Fragen.

Ansprechpartnerin: Dr. Petra Flocke

Koordinatorin Fachinformation

(02 28) 959 15-66

 

Quelle: https://www.bildung-und-begabung.de/termine/2015-11-14-praxis-begabung-ich-sehe-was

 

 

 

 

ZSIMT: Vortrag zur Vielfalt und  Familienhilfe in Kleve, 08. April 2014

 

Kultur-Vielfalt schon bei Kindern fördern: Bericht im Rheinische Post RP-Online.

 

Auszug aus dem Bericht:

...Um 19 Uhr hält Dr. Prasad Reddy vom Zentrum für soziale Inklusion, Migration und Teilhabe aus Bonn einen Vortrag mit dem Schwerpunkt Familienhilfe. Welche Bedeutung hat Bildung für soziale Verantwortung und Solidarität, wie sind die Rahmenbedingungen der Familienhilfe und was sind ihre Aufgaben und Ziele. "Auch wenn es sich um einen Vortrag handelt, sind wir ganz sicher, dass er leicht verständlich und wirklich spannend sein wird", sagt Gerald Bestier. Prasad Reddy ist promovierter Erziehungswissenschaftler. Ursprünglich kommt er aus Indien. "Daher hat er vielleicht einen ganz anderen Zugang zu dem Thema", sagt er.

Hier weiter lesen.

 

Weitere Pressemeldung in der Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung hier.

 

 

 

 

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Mobil: +49-152-21992616
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